500 Jahre reformiert in Leer

Susanne Bei der Wieden, Bruno Schachner, Imke Boelen, Carolin Springer

In ihrer Predigt erinnerte Kirchenpräsidentin Susanne Bei der Wieden an die Ursprünge der Reformation: Befreiung der Menschen aus Unterdrückung und Bevormundung, keine Opfer aus Angst vor Höllenstrafen, sondern Erkennen eines liebenden Gottes. So habe auch die Reformation im Flecken Leer vor 500 Jahren begonnen. Predigten in deutscher - in Leer wohl auch in plattdeutscher - Sprache, Schulbildung für alle als wichtige Ergebnisse der Reformation.

Reformation sieht sie nicht abgeschlossen. Auch heute möchte sie Raum geben für Heil und Befreiung von Ängsten, dabei in den Gemeinden Offenheit für Fremde sehen, so wie nach der Reformation vor 500 Jahren.

Hier kann man die Predigt nachhören.

Für die große Festgemeinde gab es nach dem Gottesdienst Grüße von der Stadt Leer und von der benachbarten lutherischen Kirchengemeinde. Dazu Kaffee und Tee mit eigens für das Jubiläum gebackenen Keksen und als Überraschung einen ausgedienten Kaugummiautomaten, der statt Süßem Segenssprüche auswarf. Ein schöner Auftakt zum Jubiläumsjahr.

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